Zeche Zollern

Einst  „Kathedrale der Arbeit“-  jetzt Museum für Sozial- und Kulturgeschichte des Ruhrbergbaus

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Der letzte Tagesausflug in diesem Jahr führte uns am 18. September 2019 in das Herz des Ruhrgebietes. Die Zeche Zollern in Dortmund-Bövinghausen war unser Ziel.

Als wir nach zwei Stunden Fahrt ankamen, sahen wir gleich warum sie den Beinamen Schloss der Arbeit hat.

Als Musterzeche wurde Zollern 1898-1904 wie eine dreiflügelige Barockanlage in Stil des Historismus gebaut. Die Jugendstilelemente der Maschinenhalle waren u.a. der Grund, dass die 1966 stillgelegte Zeche im Jahre 1969 vor dem Abriss gerettet und als erste Industrieanlage unter Denkmalschutz gestellt wurde.

All dies erfuhren wir von unserer sehr engagierten Führerin. Aber nicht nur die Tagebauten (oberirdische Gebäude) – wie Lohnhalle, Maschinenhalle mit laufendem Generator, Waschkaue und Lampenstube – haben wir besichtigt; an authentischen Orten erfuhren wir auch sehr viel über die Arbeits- und Lebensbedingungen der Bergleute.

Nach der Führung haben uns „Im Pferdestall“ – der ehemaligen Remise – die Reibeplätzchen und andere Gerichte sehr gut geschmeckt.

Anschließendh konnte Jede/Jeder noch einmal individuell durch die Gebäude und Ausstellungen gehen, auf den Förderturm steigen oder schöne Grubenhandtücher im Museumsshop kaufen.

Gestärkt mit Kaffee und Kuchen traten wir  die Heimreise an und waren kurz nach 18:00 Uhr wieder am Bonner Talweg.

Ein schöner Tag – Sonne – Wolken  – nicht zu heiß, eine souveräne Fahrerin, ein gepflegter Bus und viele interessante Eindrücke in einem Industriemuseum, mit netten Kolleginnen und Kollegen, genau richtig für den Ausklang des Ausflugjahres.

(Elf)

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