Brohltal 2015

Tagesausflug Brohltal und Maria Laach

(am Mittwoch, 22. Juli 2015)

Am 22.Juli starteten wir pünktlich um 8.00 Uhr. Der Bus war mit 40 Personen gut besetzt, das Wetter versprach sonnig und warm zu werden und so waren wir alle guter Stimmung.

Die ursprüngliche Reihenfolge Brohltalbahn >Landgasthof Bockshahn >Maria Laach hatten wir vor­sichtshalber abgeändert, weil wir nicht riskieren wollten, in einen Stau zu geraten und die Abfahrtszeit der Brohltalbahn von 9.30 zu verpassen.

Daher drehten wir die ganze Sache um, und steuerten als erstes Maria Laach an.

Den beliebten Ausflugsort erreichten wir um viertel vor 10 Uhr. Danach standen gut zwei Stunden Zeit zur freien Verfügung das Kloster mit seinem Klostergarten zu erkunden.

Die Abteikirche, das Laacher Münster, im romanischen Stil von 1093 bis 1216 erbaut, ist eine 6 türmige Pfeilerbasilika mit einem prachtvollen Westeingang und einem sehenswerten Kreuzgang. Das waren na­türlich die Glanzpunkte für eine Besichtigung. Aber auch der Hofladen, die Gärtnerei, die Kunst- und Buchhandlung wurden gerne aufgesucht. Sogar für eine Kaffeepause war noch Zeit.

Gegen 12.00 Uhr steuerte der Bus dann den Landgasthof Bockshahn in Spessart an, wo wir unser Mittages­sen einnahmen. Wegen Baustellen im Ort war der Landgasthof Bockshahn gar nicht so einfach zu erreichen und wir mussten sogar noch ein Stück zu Fuß gehen. Aber das Essen war gut und reichlich, so dass wir uns im Anschluss zufrieden wie­der in den Bus begaben und die Station Engeln der Brohltal­bahn ansteuerten.

Die Brohltalbahn ist eine Schmalspurbahn, die ursprünglich zum Transport von im Umkreis abgebau­tem Basalt, Tuff und anderen Gesteinen genutzt wurde. Pesonenbeförderung kam erst später dazu.

Wir hatten 3. Klasse gebucht, also harte Holzbänke, was einigen Mitfahrern zu hart erschien, die dann aber gegen eine Zusatzgebühr in der Luxusklasse fahren durften. Die Fahrt ging im Schnecken­tempo in Richtung Brohl. Leider machte der Zug in Niederzissen keine Pause, sonst hätten wir, wie angekündigt, ein kleines Kunstmuseum im Bahnhof be­sichtigen können. Diese Pause gibt es wohl nur, wenn man umgekehrt von Brohl nach Engeln fährt. Der Zug mühte sich entlang der Strecke und erreichte ziemlich pünktlich die Endstation Brohl, wo bereits der Bus auf uns wartete.

Dem Wunsch nach einer weiteren Kaffeepause konnten wir leider nicht nachkommen, auf einer Auto­bahnraststätte ginge so etwas, aber entlang der Rheinstrecke ist das schwierig für 40 Personen was zu finden. Ein schöner Ausflug, war die allgemeine Meinung.

Bis zum nächsten Ausflug alles Gute

(Michael Küpper)